
Auswertung der
Rückmeldungen
Vielen Dank für die aktive Teilnahme an der Umfrage.
Damit kann das Komitee seine Arbeit noch besser auf die Bedürfnisse der Mehrheit der Winkler Bevölkerung ausrichten.

Auswertung der Umfrage
Am 9. Mai 2025 wurde die Umfrage geschlossen. Innert 5 Wochen sind 241 Rückmeldungen eingegangen.
Das Echo ist überwältigend und es zeigt, wie wichtig dieses Thema für die Einwohnerinnen und Einwohner von Winkel ist.
Die finale Auswertung zeigt folgendes Resultat:
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6.2 % finden die Schikanen oder Tempo 30 auf Sammelstrassen gut.
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93.8 % finden die Schikanen und Tempo 30 auf Sammelstrassen unnötig oder sogar völlig daneben.
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65.6 % finden, es braucht beim Wisental nicht einmal einen Fussgängerstreifen, weil man die Strasse auch so sicher überqueren kann.
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44.8 % könnten mit einem Fussgängerstreifen leben oder fänden das die richtige Lösung.
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43.2 % finden Tempo 30 auf Quartierstrassen gut, aber nur ohne Betonblockaden (und nur ein einziger findet es gut mit Betonblockaden).
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50.2 % lehnen Tempo 30 generell ab, auch auf Quartierstrassen.
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43.2 % trauen dem Gemeinderat weitere Blockaden à la Wisental schlichtweg zu und wollen das unbedingt verhindern.
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91.7 % wollen generell keine weiteren Wisentalblockaden ohne Einsprachemöglichkeit der Bevölkerung auf irgendwelchen Strassen Winkels.
Über 150 Wortmeldungen
Es gärt in Winkel. Über 150 Wortmeldungen im Rahmen der vorstehenden Umfrage widerspiegeln die Sorgen und die Empörung über das, was aktuell in Winkel passiert. Hier nur einige der Voten, die anlässlich der Umfrage eingegangen sind:
(Alle Namen der Einsender sind dem Komitee bekannt und deren Echtheit ist überprüft. Die Aussagen sind unverändert wiedergegeben, um den Verfassern unabhängig von der Meinung des Komitees ein Sprachrohr zu geben.)
Die Zielsetzung von Tempo 30 (weniger Lärm und Emissionen) wird mit jedem Hindernis, das zum Anhalten und wieder Anfahren führen kann, komplett ins Gegenteil verkehrt!
Weshalb hat die Gemeinde oder Kapo nie kontrolliert, wieviele Personen wann und wo die Wisentalstrasse jeweils überqueren?
Ich finde es eine absolute und übertriebene Steuergelderverschwendung!! Dies ist überhaupt nicht nötig in so einem Dorf!!!
Ich sehe es tagtäglich, mit diesen Betonelementen ist die gewünschte Sicherheit keinesfalls gegeben. Im Gegenteil, ich sehe es absolut als Sicherheitsrisiko und Gefahr. Warum? Die Blöcke sind in einer leichten Linkskurve platziert, es ist nicht übersichtlich. Unmittelbar nach den Blöcken sind links zwei Garageneinfahrten vor denen die Fahrzeuge verlangsamen und ausholen = unübersichtlich. Die Betonblöcke sind tagsüber mit ihrem grau vor grau schlecht sichtbar und zudem nur vom vordersten Fahrzeug erkennbar. Der nachfolgende Pkw weiss nicht, warum ich anhalte und (mir so passiert) der hintere will überholen oder hupt. Die farbigen Stangen sind seit dieser Woche abmontiert. Für den Bus ist das auch suboptimal. Gestern musste ich eine Vollbremsung auslösen weil mal wieder ein Autofahrer von unten her kommend noch schnell die Betonblöcke umfahren wollte und mich in Gefahr brachte. Ist auch nicht das erste Mal. Lärmemissionen der Motoren kommen dazu. Und noch etwas, die neue Überbauung verfügt offenbar über keine Besucherparkplätze. Ständig stehen dort auf dem Trottoir Taxis, Lebensmittellieferanten, Päcklidienste und sonstige Fahrzeuge. Dies ist eine zusätzliche Gefahr weil unübersichtlich.
Diese Betonklötze haben rein gar nichts mit der 30km/h Zone zu tun. Sie sind für die Kinder sowie Fussgänger da. Jeder kann bei näherem betrachten die Fußspuren am Boden erkennen. Dies gilt es doch zu berücksichtigen. Es wurde mehrfach erfolglos versucht, einen Fussgängerstreifen zu bekommen. Leider werden die Gelben Farbstreifen ihren Weg wohl nie an die Wisentalstrasse finden. Leider sehr bedauerlich. Deshalb ist dies die Lösung die den Anwohnern zur Verfügung gestellt wird.
Diese Sperre ist der allergrösste Mist und kann nur einem erbsengrossen Hirn eines überflüssigen Beamten entstammen.
Ich wohne selbst an der Wisentalstrasse Und ich finde es absolut unnötig. Die Strasse ist sehr einfach zu überqueren. Weder die dreissiger Zone noch eine Barrikade finde ich persönlich notwendig. Die Geschwindigkeitslimite reicht bei 50 km/h absolut aus. Ich habe es nie als gefährlich empfunden. Wenn, dann könnte man wirklich über einen Fussgängerstreifen reden. Und dann würde ich ebenfalls empfehlen einen Fussgängerstreifen an der Hauptstrasse für die Überquerung zur Bushaltestelle zu erstellen. Dies wäre meiner Meinung nach notwendiger.
Ich finde es löblich, dass sich der Gemeinderat für dieses Thema einsetzt. Ich hätte mir jedoch etwas schöneres als Betonblöcke gewünscht, z.B. etwas mit Pflanzen.
Ich wohne in einer der Wohnungen direkt an der Sperre. Es war absolut nicht nötig dort so ein Verkehrshindernis zu platzieren. Führt zu mehr Lärm, da die Autos beschleunigen müssen. Riesen Verkehrschaos, wenn der Abfall abgeholt wird, der Bus kommt etc. Es ist absolut unnötig!
Ich wohne direkt neben diesen Blöcken und kann folgendes Feedback geben: - Fussgänger nutzen den Übergang kaum bis nie. Warum auch, man kommt problemlos über die Strasse. - Zusätzlicher Lärm: Schlauerweise wird ja der aufwärtsfahrende Verkehr schikaniert. Jetzt müssen die Fahrzeuge direkt vor unserem Haus bergaufwärts wieder beschleunigen. Gerade der Bus oder Lastwagen sind so sehr laut. - Immer wieder fühlen sich Autofahrer durch "Schnelldurchhuscher" behindert und hupen direkt vor unserem Haus. Letzthin wieder nach Mitternacht. Normalerweise sollten doch solche Massnahmen den direkten Anwohnern dienen. Solch unüberlegte Aktionen sind aber für genau diese ein grosses Ärgernis. Gerne unterstütze ich Massnahmen, welche diese Pflöcke wieder vor unserem Haus verschwinden lassen. Ich schätze Ihre Initiative und Arbeit sehr!

Viele machten sich auch Luft über die Situation in Winkel generell
Hier eine kleine Auswahl weiterer Voten, die anlässlich der Umfrage eingegangen sind:
(Alle Namen der Einsender sind dem Komitee bekannt und deren Echtheit ist überprüft. Die Aussagen sind unverändert wiedergegeben, um den Verfassern unabhängig von der Meinung des Komitees ein Sprachrohr zu geben.)



Das geschah davor:
Mitwirkungs-Eingabe des Komitees
Das Komitee PRO ATTRAKTIVES WINKEL hat dem Gemeinderat am 13.12.2024 im Rahmen dessen Aufrufs zur Mitwirkung ein Schreiben mit Anträgen eingereicht.
174 Einwohnerinnen und Einwohner von Winkel, Rüti und Seeb haben mit ihrer Unterschrift die untenstehende Eingabe unterstützt.
Es ist offensichtlich: Der Widerstand ist gross und er verteilt sich gleichmässig über alle Quartiere der Gemeinde. Nun ist der Gemeinderat am Zug, der konsequenten Rückmeldung der Bevölkerung Rechnung zu tragen.
Bildlegende: blass, ausgefranst und weht nach links. Hoffentlich ist das nur diese Fahne.
Gemeinderat empfängt Komitee
Am 3. Februar 2025 hatten der gesamte Gemeinderat und die Sicherheitsvorsteherin Vertreter unseres Komitees zum Austausch eingeladen.
Der Gemeinderat hat dabei bestätigt, dass er keinesfalls am Volk vorbei entscheiden wolle und dieses deshalb in einer Abstimmung über die Massnahmen entscheiden solle.
Unten finden Sie den im Anschluss an die Unterstützer der Komitees versandten Newsletter.

Wie geht's nun weiter?
Die Gemeindeverwaltung und der Gemeinderat werden nun die Eingaben sichten.
Wir gehen davon aus, dass der Gemeinderat sich aufgrund der Deutlichkeit der Bedenken und Einwände, der Faktenlage und der Menge der unzufriedenen Einwohner der Anträge annimmt.
Sobald es Neuigkeiten gibt, folgen weitere Informationen auf dieser Seite.
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Zögern Sie nicht, wir benötigen so viele Unterstützer wie möglich, damit dieses überzogene und mutmasslich steuererhöhende Projekt verhindert werden kann.
Mailen Sie uns Ihre Koordinaten, damit wir Sie direkt informieren können, wenn es Neuigkeiten gibt.
Danke, Ihr Komitee PRO ATTRAKTIVES WINKEL.
Wichtig ist:
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Ihre Eingabe muss schriftlich erfolgen und spätestens am 13.12.24 im Briefkasten der Gemeinde sein.
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Ihre Eingabe kann ich Briefform erfolgen und ist an keine spezielle Form gebunden
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Ihre Eingabe muss wie folgt adressiert sein:
Gemeinde Winkel